CMD-Therapie

Die CMD-Therapie beinhaltet nicht nur eine Behandlung des Kiefergelenkes. Die Halswirbelsäule und korrespondierende Strukturen des Schädels werden mit in die Therapie einbezogen.

Definition
Bei der CMD handelt es sich um eine Craniomandibuläre Dysfunktion, welche strukturelle bzw. funktionelle Störungen im Bereich des Kiefergelenkes bezeichnet. Eine ausführliche Befunderhebung ist die Basis für die Entwicklung eines Therapieplanes, der in enger Zusammenarbeit mit Zahnärzten/ Kieferorthopäden erstellt wird.

Symptome
Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus), Nächtliche Atemstörungen, Schulter- und Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Sehstörungen

Indikation für Manuelle Therapie bei CMD
Muskuläre Hyperaktivitäten, Subluxationen, Arthrogene Hypomobilitäten, Kiefergelenksarthrosen, Discusverlagerung, Schmerzen in den Gesichts- und Kaumuskeln, Schmerzen im Kiefergelenk, Übermäßiges Knirschen und Pressen mit den Zähnen